Zweifellos sind die Demonstrationen zum Ersten Mai in Havanna ein traditionelles Politikum, das hochgradig organisiert ist und je nach Perspektive auch als eine unliebsame Pflichtveranstaltung betrachtet werden kann. Wer selbst einmal an der Demo teilgenommen hat, findet auch eine nicht zu unterschätzende Zahl von Kubanern, die sich sehr wohl mit den Gedanken des Sozialismus verbunden fühlen. Wie auch immer man selbst dazu stehen mag: Für einen echten Kuba-Interessierten gehört so eine Demo einfach mal dazu.
Beginn ist auf dem Platz der Revolution, der Zeitpunkt ungewiss (hing von der jeweiligen Rededauer Fidel Castros ab). Das Ziel ist am Ende jedes Jahr die Schweizerische Botschaft als de-facto-Vertretung für die Vereinigten Staaten von Amerika. Wir waren mittendrin - und trafen mitten im Getümmel wieder auf den Fotografen John, den wir auf dem Hinflug kennen lernten.
Aktueller Pfad:
Vierzehn Tage Kuba im Mai: Mittendrin bei der Demonstration zum 1. Mai
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