Am Cais do Sodré schnappten wir uns die 15 E nach Belem zur Haltestelle Mosteiro Jerónimos am Kloster, um dann den (langen) Rest des Weges bis zum Torre de Belem in Angriff zu nehmen. Letzte große Herausforderung war die steile und schmale Fußgängerbrücke Passadiço do Bom Sucesso über die Av. Brasilia, die Bahnstrecke nach Estoril und die Av. da India, um dann endlich den Torre de Belem mit ungefähr zwei Millionen weiterer Besucher zu teilen...
Leider ging unser Wunsch, dass doch bitte ein Taxi vom Himmel fallen möge, nicht ganz in Erfüllung - dafür trafen wir auf eine rote Vespa Ape, deren Fahrerin uns dann, nachdem wir ihr mit Geld drohten, zurück zum Bahnhof Rossio brachte. Den Rest zum Hotel liefen wir - mit einem kleinen Abstecher ins Casa Chinesa 1 zu Schinken-Käse-Toast, Cappuccino und Pastel de Nata. Nach einer kleinen Erholungspause folgte später noch Hexies dritter Angriff auf den sauleckeren Octopus. Wahnsinn, wie die Hexe da mitlief - insgesamt kamen da deutlich über zehn Kilometer zusammen!
Am Sonntag schlenderten wir nach dem Auschecken bis zum Ascensor do Lavra und wanderten von dort wieder hinunter zum Rossio, bevor wir uns in aller Ruhe das Rollköfferchen schnappten und uns per Metro zum Flughafen begaben.
Wer will, lässt die Abspielfunktion laufen - oder man drückt den Pausenbutton und blättert dann manuell weiter. Bei manchem Foto ist immer wieder was neues zu entdecken...