Im Rahmen eines Ballonflugwettberbs im Sommer 1989 kam es zu innerdeutschen Kontakten außerhalb der Familie: Einer der Ballone flog immerhin bis nach Welzow, woraus erst eine Brieffreundschaft entstand, die nach der Öffnung der damaligen Grenze mit echtem Leben gefüllt werden konnte. Welzow liegt nahe der B196 auf dem Weg nach Cottbus, wurde fast vom Tagebau weggebaggert und schlummert heute in einer morbide wirkenden Mischung aus "wachgeküsst" und "unwiederbringbar".
Auf dem Weg nach Kromlaus sprang uns das Hinweisschild "Welzow" mehrfach an, sodass wir hier ein Stündchen auf den Spuren vor über 30 Jahren wandelten. Neben dem ehemaligen Militärflugplatz ging es zum Sportplatz, wo Roswitha und Manfred früher wirkten. Der Bahnhof der schon 1960 für den Personenverkehr stillgelegten Strecke Neupetershain-Hoyerswerda ist inzwischen Informationszentrum für die in der Umgebung entstehenden Seenlandschaft - und dank des Kohleausstiegs wurden die Pläne, Welzow abzubaggern, nur wenige Meter vor der Stadtgrenze gestoppt.
Trotz des Abstechers und einiger Umleitungen schafften wir es auf dem Weg nach Dresden, doch noch rechtzeitig zunächst in Kromlau Halt zu machen und mal selbst einen Blick auf den Rakotzsee mit der Rakotzbrücke zu werfen. Insbesondere auch, weil das Wetter wunderbar mitspielte und wir nur wenige Minuten vor dem "Umschalten" des Parkplatzes auf 10 Euro Mindestpreis (von sonst 3 Euro für 2 Stunden) eintrafen - in Kromlau fand ein großes Oldtimertreffen statt.
Zur Rakotzbrücke schreibt Wikipedia: Die Rakotzbrücke, auch Teufelsbrücke, im Azaleen- und Rhododendronpark Kromlau am Rakotzsee ist ein Landschaftselement der romantischen Gartenarchitektur des 19. Jahrhunderts. Erbaut wurde die 19,80 m freispannende Bogenbrücke zwischen 1866 und 1875 vom Rittergutsbesitzer Herrmann Friedrich Roetschke. Ihr Halbkreis spiegelt sich im See und bildet so optisch einen vollständigen Kreis. Die im See angeordneten Basaltsäulen werden Orgel genannt.
Die als Teufelsbrücke inszenierte Gartenarchitektur ist Bestandteil des von Roetschke in der gleichen Bauzeit initiierten Rakotzensembles, bestehend aus der Rakotzbrücke, einer Grotte, der Basaltorgel im Rakotzsee und dem Kleinen Wildwasser mit der kleinen Teufelsbrücke. Die stark einsturzgefährdete Brücke wurde im Zeitraum 2018 bis 2021 grundlegend saniert und restauriert...
Auf dem Weg nach Kromlaus sprang uns das Hinweisschild "Welzow" mehrfach an, sodass wir hier ein Stündchen auf den Spuren vor über 30 Jahren wandelten. Neben dem ehemaligen Militärflugplatz ging es zum Sportplatz, wo Roswitha und Manfred früher wirkten. Der Bahnhof der schon 1960 für den Personenverkehr stillgelegten Strecke Neupetershain-Hoyerswerda ist inzwischen Informationszentrum für die in der Umgebung entstehenden Seenlandschaft - und dank des Kohleausstiegs wurden die Pläne, Welzow abzubaggern, nur wenige Meter vor der Stadtgrenze gestoppt.
Trotz des Abstechers und einiger Umleitungen schafften wir es auf dem Weg nach Dresden, doch noch rechtzeitig zunächst in Kromlau Halt zu machen und mal selbst einen Blick auf den Rakotzsee mit der Rakotzbrücke zu werfen. Insbesondere auch, weil das Wetter wunderbar mitspielte und wir nur wenige Minuten vor dem "Umschalten" des Parkplatzes auf 10 Euro Mindestpreis (von sonst 3 Euro für 2 Stunden) eintrafen - in Kromlau fand ein großes Oldtimertreffen statt.
Zur Rakotzbrücke schreibt Wikipedia: Die Rakotzbrücke, auch Teufelsbrücke, im Azaleen- und Rhododendronpark Kromlau am Rakotzsee ist ein Landschaftselement der romantischen Gartenarchitektur des 19. Jahrhunderts. Erbaut wurde die 19,80 m freispannende Bogenbrücke zwischen 1866 und 1875 vom Rittergutsbesitzer Herrmann Friedrich Roetschke. Ihr Halbkreis spiegelt sich im See und bildet so optisch einen vollständigen Kreis. Die im See angeordneten Basaltsäulen werden Orgel genannt.
Die als Teufelsbrücke inszenierte Gartenarchitektur ist Bestandteil des von Roetschke in der gleichen Bauzeit initiierten Rakotzensembles, bestehend aus der Rakotzbrücke, einer Grotte, der Basaltorgel im Rakotzsee und dem Kleinen Wildwasser mit der kleinen Teufelsbrücke. Die stark einsturzgefährdete Brücke wurde im Zeitraum 2018 bis 2021 grundlegend saniert und restauriert...
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