Rügen mit Hexe - und dann (abgesehen von dem ersten Abstecher mit Hexe und Motorrad 2004) nicht mehr bei Wegmanns am Bakenberg (schluchz!), sondern mal sozusagen gegenüber in Baabe in einer kleinen und sehr schönen Ferienwohnung. Und weil die Anreise ohnehin beizeiten startete, ging es erst einmal nach Niederfinow, um sich an der Landschaftsgestaltung zu erfreuen. Oder doch an den Schiffshebewerken?
Anschließend waren wir verrückt genug, noch über Usedom zu sausen und dabei aktiv am Tod meiner Kollegin mitzuarbeiten: Immerhin 528 Sargnägel in Form von Zigaretten warten nun darauf, an Mandy übergeben zu werden. Anschließend quer über die Insel, Rückblicke auch nach Karnin und andere Fleckchen, die noch in Erinnerung waren.
Zum Schluß noch auf die Werbung reingefallen: "Rügen-Fähre: Der romantische und staufreie Weg zur Insel Rügen" mag dann zwar romantisch gewesen sein, aber nach knapp zwei Stunden wegen Wartezeiten auf der Insel einzutreffen, deckt sich nicht wirklich mit dem Begriff "staufrei". Wie auch immer: Wir haben es noch vor Schließung in die Zimmervermittlung und schnell noch in den schwarzen Netto geschafft, sodass wir weder im Freien schlafen noch hungern mussten!