Am zweiten Januar-Wochenende haben wir uns mit Renate und Manfred in Dresden getroffen: Wir waren zu einem "Nach-Hochzeits-Essen" eingeladen.
Dabei ging zumindest ein Hamstertraum in Erfüllung: Es ging in die ehemalige Tabakfabrik Yenidze, die man schon von weitem vom Zug aus sieht, kommt man aus westlicher Richtung nach Dresden. Dabei hatten wir das Glück, auch einen kleinen Blick in die berühmte Glaskuppel werfen zu dürfen. Das ist nur selten möglich, weil dort oben ein Märchentheater von 1001er Nacht erzählt wird und die Kuppel ansonsten für Publikum nicht zugänglich ist.
Abgerundet wurde unser Sonntag durch einen Besuch im von Daniel Libeskind bis Herbst 2011 umgestalteten Militärhistorischen Museum in der Albertstadt, das auch noch nach einem zweiten und dritten Besuch nicht alle Geheimnisse preisgegeben haben wird.
Nicht im Bild: Hufi Hufeisennase, die von einem Sächsischen Radiosender ins Leben gerufene virtuelle Fledermaus. Die steht für die Fledermäuse, die durch die neue Waldschlößchenbrücke eventuell in Bedrängnis geraten sein könnten. Liebe Fledermäuse: Wir fanden die Brücke bei unseren beiden Querungen der Elbe recht gelungen und nicht wirklich aufdringlich.
Auch Pierre hatte jede Menge Spaß: Erst durfte er mit der großen Canon Schnappschüsse vom Restaurant über Dresdens Dächer machen, und dann gab es im Museum auch vieles Mittelalterliche zu entdecken.