Außerhalb der geplanten und ungeplanten Highlights ließen wir uns auch ein bisschen treiben - auf den historischen Spuren in Berlin und Potsdam einschließlich ganz subjektiver Orte wie "Albrechts Teerofen", der sich vor einigen Jahren durch eine 1-Euro-Zwangsversteigerung ins Gespräch brachte. Von den Teeröfen ist nur noch der Name vorhanden, und die Teststrecke der elektrischen Siemens-Treidelbahn am Teltowkanal ist längst wieder abgebaut worden.
Dafür steht noch der ehemalige Lokschuppen, der nun als Bootshaus dient. Oder der Luftschiffhafen in Potsdam, der noch eine alte Werkstatthalle aufweist, die neben der ehemaligen Sparkassenakademie zu finden ist. Heute ist die Akademie ein Seminarhotel, das immer wieder in der Presse auftaucht, wenn Tarifverhandlungen im Öffentlichen Dienst geführt werden. Wo andere sich auf ihr Navi verließen und ihren teuren Wagen ins Wasser steuerten, nahmen wir die Caputher Fähre mit interessantem Blick hinter die Kulissen. Die Glienicker Brücke und das Umfeld wurde zu Fuß erkundet, und statt der Rundfunkführung, die von Hexie kräftemäßig nicht geschafft wurde, schlenderten wir durch die Alexandrowska und genossen zum Abschluss sensationelle russische Küche in angenehmen Umfeld und bei ausgesprochen freundlichen Gastgebern. Auf einem dieser Herumtreibereien entdeckten wir auch den Grunewaldturm, der noch im Dornröschenschlaf lag...
Achtung: Diese Galerie hat eine verlängerte Betrachtungszeit pro Bild; wenn es zu langsam geht, bitte per Hand weiterklicken!