Eigentlich sollte es zum alten Herrenhaus in Großstädteln gehen, aber dieses Gelände ist kürzlich verkauft worden und aktuell eine Baustelle, die aus Sicherheitsgründen nicht besucht werden kann. Somit landeten wir an der Auenkirche, dem historischen Zentrum Markkleebergs im Osten der Stadt. Die Auenkirche selbst wurde im Jahr 1.372 erstmals urkundlich erwähnt. Mit der Errichtung einer deutschen Wasserburg und der Ansiedlung deutscher Bauern im 11./12. Jahrhundert wurde auch die Kirche zu Cleeberg - so wird die Kirche seit Jahrhunderten genannt - über einer altslawischen Kultstätte erbaut. Somit ist sie bedeutend älter als die erste urkundliche Erwähnung. Hier sind die Hexenfotos (XF) und die Hamsterfotos (HF), die rund um die Kirche am Ostermontag entstanden.