Schon früh ging es in Richtung Berlin, um rechtzeitig um 11 Uhr auf dem Teufelsberg einzutreffen - dort kann die ehemalige Abhörstation der Amerikaner und Engländer besichtigt werden. Geheimnisse gibt es keine mehr; die Technik ist schon seit Jahren ausgebaut und die Station stillgelegt. Von den Kuppeln, die die Antennen schützten, flattert die Textilverkleidung im Wind; Graffiti mit durchaus künstlerischem Anspruch zeigt sich an jeder Ecke, und die heutige Nutzung als Eventlocation ist an jeder Ecke deutlich zu erkennen.

Wer mutig ist, tut sich nach der steilen Wand von Merane, äh, Grunewald (asphaltierte Stolperstrecke vom Parkplatz zum Eingang) auch noch den Aufstieg aufs Dach des Antennengebäudes an, Hexie hatte sich dann eher in eine Rhabarberschorle schockverliebt, sodass die Fotos ohne sie, aber vereinzelt auch mit ihr entstanden.

Zuvor gab es noch ein flinkes Frühstück in Dreilinden am Hotel sowie einen Abstecher in die Historie: Leider eingerüstet, aber noch erkennbar war die Raststätte Dreilinden auf Westberliner Gebiet, die in den 1970ern vom Architekten und Leitenden Stadtbaurat Rainer G. Rümmler geschaffen wurde und einen unübersehbaren Kontrapunkt gegenüber des DDR-Abfertigungsgebäudes darstellen sollte. Mit der U-Bahn-Station Ferbelliner Platz entstand zuvor ein ähnlich buntes Gebäude; auch die Raststätte Dreilinden ist bonbonbunt gestaltet.

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Mai 2024: Dreilinden und Teufelsberg
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