In Zwenkau steht - von vielen unbemerkt - ein Kleinod der Klassischen Moderne: Das von Adolf Rading in Zusammenarbeit mit Oskar Schlemmer für die Familie Erna und Erich Rabe erbaute Wohnhaus "Haus Rabe". Weniger wichtig für die Geschichte ist, dass die Enkeltochter der Rabes, die zuletzt vor dem Verkauf des Hauses dort ihre neurochirurgische Praxis betrieb, sich in jüngerer Vergangenheit mit unseren Karpaltunnelsyndromen beschäftigte - die Welt ist klein!

Das Haus und große Teile der Inneneinrichtung sind im ursprünglichen Zustand erhalten geblieben und werden nun von der Kulturstiftung Sachsen nach dem Erwerb als Museum betrieben. Wir hatten das Glück, nur zu zweit eine Führung erleben zu dürfen - und waren doppelt begeistert. Zum einen natürlich ob des Hauses selbst, zum anderen jedoch mindestens genauso von der Herzlichkeit und der Leidenschaft, wie uns während der Führung Details und Hintergründe erläutert wurden. Dazu so bildlich beschrieben, dass sogar Hexie trotz Erblindung genau sehen konnte, wie das Haus ausschaut. Dafür ein dickes Lob - und für alle anderen nun die dabei entstandenen Fotos (ein Hurra dem Vollformat):
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Ausflug in Haus Rabe nach Zwenkau
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