Im Juni und Juli gab es Veränderungen: Da das Haus, in dem unsere Wohnung liegt, einen Keller aufweist, der einem Schweizer Käse ähnelt, kam bei einem Regenguss genau das, was schon länger befürchtet wurde: Selbiger Keller lief von unten her mal wieder voll. Da nutze es nur wenig, dass die Hausgemeinschaft fleißig Eimer schleppte - es kommt eben von unten herein, und angeblich könne man laut der Mitarbeiterin der Markkleeberger Grundstücksverwaltung überhaupt nichts dagegen machen. So warteten wir auf einen Passus als Ergänzung zum Mietvertrag, der eine Schwimmwestenpflicht für Mieter beim Betreten des Kellers zwingend vorschreibt.
Nachdem der Keller entwässert war, wurde uns so langweilig, dass wir uns nun Pierres Zimmer vornahmen: Er wollte auch einige Veränderungen, und dank Rosi Lampes kleinem Transporter als Leihfahrzeug konnte das erbeutete Sofa samt den anderen Möbeln aus dem Sortiment des großen Schwedenhauses mit dem Elch noch am selben Tag eingeflogen werden.
Weitere Fotos entstanden von Pierres Beule, seinem Paddel-Urlaub mit Maxim, Susi und Silke, vom Hamstergeburtstag sowie dem neuen Zuhause von Amanda und Herkules. Wenn die Beiden noch mehr wachsen, müssen wir doch eines der Kinderzimmer zum Terrarium umbauen; noch größere Wohnungen für Schildkröten sind im Handel nicht erhältlich.